Startups in Frankreich, Osteuropa (Von Stefan Krempl)

Eigentlich soll gerade in Frankreich alles ganz anders sein, vor allem ganz anders als in den USA. Das fängt schon bei der Sprache an, die Frankreichs Kulturminister möglichst rein halten will von Anglizismen. Ein Startup ist zwischen Paris und Nizza daher offiziell ein "jeune pousse", ein "junger Trieb". Doch die Existenzgründer, die sich vor allem im Pariser Stadtteil Sentier angesammelt haben, bezeichnen ihre Firmen trotzdem schlicht als Startups -- und haben die Arbeitskulturen dort weitgehend an die Dotcom-Verhältnisse im Silicon Valley, in der Silicon Alley oder in Berlin und München angepasst. Wie sollte es anders sein: auch in Frankreich herrscht Gründerzeit, wie beispielsweise die Zeit (26/2000) zu berichten weiß:

Frankreichs Dinosaurier sind beunruhigt: Die Banque Nationale de Paris (BNP), die France Télécom und selbst das Schatzamt (das Allerheiligste des Finanzministeriums), sie alle verspüren immer größere Schwierigkeiten, Personal aus den grandes écoles, ihrem früheren natürlichen Reservoir, zu rekrutieren. Denn bei den Absolventern der Eliteschmieden HEC (Handel), Polytechnique (Technik) und der ENA (Verwaltung) - im Ausland als schillernde Facetten der exception française bekannt - haben diese großen privaten oder öffentlichen Einrichtungen ihre Anziehungskraft verloren.

Die 25- bis 35-Jährigen lassen sie einfach links liegen und bevorzugen stattdessen die Start-ups. Sicherheit, Macht und Prestige bedeuten der jungen Generation nichts mehr, sie träumt von Abenteuer, Geld und Unabhängigkeit. Und die Jungen sind entschlossen, diesen Traum zu verwirklichen.

Die bloßen Zahlen verblüffen: Mehr als drei Viertel der HEC-Absolventen, mehr als zwei Drittel der Polytechnique-Abgänger und viele ehemalige "Enarchen" wollen ein E-Business aufziehen oder sich an der Gründung eines solchen beteiligen.

Doch nicht ganz Frankreich hat sich "infizieren" lassen:

Geld, Börse, Kapitalismus bleiben gleichwohl suspekte Begriffe in der Öffentlichkeit. Rechte wie linke Politiker halten es für klüger, diese Worte nicht in den Mund zu nehmen. Die Franzosen selber reagieren auf den neuen Trend widersprüchlich: Sie stürzen sich auf die Antiglobalisierungsbücher von Viviane Forrester, José Bové, Pierre Bourdieu und anderen, hasten aber zugleich zur Börse, um Aktien von BNP-Paribas oder France Télécom zu zeichnen. So hat sich die Zahl der Kleinaktionäre binnen 20 Jahren verdreifacht. Wie in anderen Bereichen bestätigen die Franzosen damit einmal mehr, dass sie das ideologisierteste Volk der Erde sein können - und gleichzeitig das pragmatischste.

Erik Izraelewicz, Chefredakteur der größten französischen Wirtschaftszeitung "Les Echos", in Die Zeit 26/2000

Thesenpapier von Delia Balaban

Start-up Kulturen in Mittel- und Osteuropa

Vom marktwirtschaflichen Abc zum www.

Man muß ganz klar von Anfang an die wirtschaftliche Situation zwischen Ost- und Westeuropa bzw. den Vereinigten Staaten unterscheiden. Erst Anfang der 90er Jahre hatte man in vielen Staaten Mittel- und Osteuropas (Polen, Ungarn, Tschechische Republik, Rumänien, Bulgarien usw.) begonnen eine wettbewerbsfähige Marktwirtschaft zu etablieren. Es gab viele Probleme und die wirtschaftlichen Lagen unterscheiden sich wesentlich auch innerhalb dieser Region die als Mittel- und Osteuropa bezeichnet. (z.B. Polen gegenüber Rußland). Die Mehrheit der privaten Firmen aus diesen Regionen ist erst zehn Jahre alt geworden. Eine Gründerwelle gab es also in jedem wirtschaftlichen Bereich. In diesem Kontext läßt sich also eine Gründerzeit speziell für die start-ups nicht deutlich abgrenzen.

Die Zahl der Computerbesitzer ist allgemein nicht so hoch wie etwa in Deutschland oder in anderen westeuropäischen Ländern. In Polen z.B. gibt es wesentlich mehr private PCs als in der Ukraine. Dieses Problem ist entscheidend für die geringe Quote der Kunden der B-to-C Geschäfte in Mittel- und Osteuropa. Trotzdem ist Internet für die Mehrheit der Osteuropäer ein starker Begriff. Es gibt inzwischen sehr viele Internet-Cafes überall in Mittel- und Osteuropa. Viele Universitäten haben große EDV-Räume mit Internet-Anschluß. Das ist eine Art Kompensation für die geringere Anzahl der privaten Internet-Anschlüße in diesen Ländern. Neben der geringen Zahl der privaten PC-Besitzer sind die zusätzlichen Telefonkosten für die Nutzung des Internet, ein Grund für die geringere Zahl der privaten Internet-Anschlüsse. Nach den Angaben einer Studie der IVVM, haben in der Tschechische Republik bis zum Jahr 2000 etwa 80% der Bevölkerung noch nie im Internet gesurft, wobei die Mehrheit der nicht Surfers, 65 Jahre und älter ist. Der typische Surfer berichtet die oben genannte Untersuchung ist zwischen 20 und 35 Jahre alt. Für viele junge Osteuropäer, bedeutet das Internet eine große Möglichkeit Kontakte mit der westlichen Welt zu nehmen. Die technischen Möglichkeiten sowie ein modern orientierter Lehrkörper an den technischen Universitäten dienen an der Ausbildung von viele IT-Spezialisten in Mittel- und Osteuropa. Hinzu kommt die starke Unterstützung des Mathematikunterrichts in kommunistischen Zeiten. In manchen Ländern (wie z.B. in Rumänien) wurde dies übertrieben, zum Nachteil des fremdsprachlichen bzw. sozialwissenschaftlichen Unterrichts. In Mittel- und Osteuropa Computerspezialist zu sein ist eine der besten Jobmöglichkeiten die es überhaupt gibt. Spitzenleuten verdienen in Moskau z. B. 7.000 bis 10.000 $ im Monat, also das Hundertfache des Durchschnitts. Aber Moskau ist nicht die ganz Rußland, wenn es um Arbeitsmöglichkeiten geht. Für viele IT-Fachkräften aus GUS-Ländern oder aus Rumänien scheint es attraktiver zu sein bei IBM oder Microsoft in den Vereinigten Staaten zu arbeiten oder ein Green Card-Inhaber in Deutschland zu werden oder aber nach Kanada zu emigrieren, als eine start-up Unternehmen im eigenen Land zu gründen. Neben dem Mangel an finanzieller Basis um solche Unternehmen zu gründen ist die instabile wirtschaftliche Lager ein Grund für diese Entwicklung.

Dennoch wächst in Rußland "das Webangebot zur Zeit schneller als die Benutzerzahlen" (Andrej Sebrant, Mitgründer des Providers Glasnet, in: Financial Times Deutschland, 7. September 2000). Das Spektrum der Geschäfte, die das Internet als Basis benutzen, ist sehr breit,. Es reicht von Internet-Cafes, die es überall gibt über Portale oder Internet-Provider bis hin B-to-B Firmen, die für westliche Kunden arbeiten. Natürlich sind die Internet-Cafes keine start-ups. Aber das ist wahrscheinlich der leichteste Weg mit Hilfe des Internet Geld zu verdienen. Wen man die Zahl der start-ups (bzw. neue Firmen im Internetbereich) im Internetbereich mit der im biotechnologischen Bereich in Mittel- und Osteuropa vergleicht, so ist die erste deutlich größer. Die Gründe dafür sind die zusätzlichen technischen Möglichkeiten die aufgrund der die finanziellen Beschränkung nicht leicht zu finden sind. Mit dem Internet scheint das leichter zu sein. Nach Schätzungen der Werbeetat in Rußland kann in den nächsten zwei Jahren bis zu 35 Mio. $ anwachsen. Der B-to-B Umsatz im RuNet im vergangenen Jahrlang bei 100 Mio. $ obwohl Transaktionen im Internet keine Rechtskraft haben. Rußland hat sich inzwischen seine eigene Mythologie hinsichlich des Web gebaut. Namen wie Arkadij Wolosch, der die erste Suchmaschine Yadex aufgebaut hat, oder Andrei Sebrant, Mitgründer des erstes Internet-Providers Glasnet, oder der 25-järige Artejemi Lebdew, ein russischer Guru des Web-Design, sind schon Legende. Ein Drittel der russischen Firmen plant in der Zukunft am B-to-B Geschäft beteiligt zu sein. Es gibt in dieser Branche schon ex-pariates, die in Rußland mit 100 Mio. $ Investitionen im Jahre 1999 viel an Unterstützung der Entwicklung der B-to-B Geschäfte geleistet haben.Zu den Firmen, die Interessen in Mittel- und Osteuropa bzw. in Rußland in diesem Bereich haben, zählt die Gastrom-Investholding, Tochtergesellschaft der Gasprom, die zusammen mit der Nachrichtenagentur Interfax und der Middlesex Holding die größte Internet-Börse für Metallhandel in Mitteleuropa, Europa-Stell.com.plc bildet. Es gibt aber auch einheimische Investoren wie etwa Wladimir Gussinskij, der Besitzer des Media-Most Konzern, oder Wladimir Potatin, Besitzer der weltgrössten Nikelhütte in Norlisk, der Interrese am Aufbau einer E-Bank hat und Gari Kasparow, der Schach-Weltmeister, der bereits ein Internet-Unternehmen mit 65 Mittarbeitern hat. (Financial Times Deutschland, 7. September 2000). In Budapest zum Beispiel sind Tuesday-Treffen für die Investoren von ex-partaites eingeführt. Es ist ersichtlich, dass der Prozess der Umstrukturierung oder der Privatisierung der großen staatlichen Unternehmen, die Teil der Transformation in Mittel- und Osteuropa ist, viel langsamer läuft als der Web Boom. Eindeutig braucht man weniger Geld, um ein start-up in diesen Regionen zu gründen, als in Deutschland oder woanders im Westen. Es gibt viele junge Unternehmer, die mit Hilfe von Krediten und mit sehr viel Kreativität und Arbeit begonnen haben.

Es sindt nicht nur die beschränkten Finanzierungsmöglichkeiten (nicht so viele VCs), die die osteuropäischen von den westlichen start-ups unterscheiden, sondern auch der Börsengang (IPO). Für viele Firmen ist ein Einkauf von der Seite einer ausländischen Firma, die für die Idee bezahlt das Ziel. In Mittel- und Osteuropa ist der Zustand der lokalen Börsen sehr unterschiedlich. Die Aktienbörse in Polen ist hinsichtlich der Stabilität oder der Zahl der Aktien, die gehandelt werden, nicht mit der in Rumänien, zu vergleichen.

Wie aber sieht es im B-to-C-Bereich aus? Die geringe Zahl der Internetanschlüsse in viele Ländern Mittel- und Osteuropas und vor allem der Mangel an Kreditkarten oder fehlende Gesetze zur elektronischen Unterschrift (mit wenige Ausnahmen, z.B. der Tschechische Republik ) sind zuständig für die Situation in diesem Bereich. (Nach den Angaben der Financial Times Deutschland von 7. September 2000, haben die Russen 1999 insgesamt 600.000 $ beim Einkauf über das Internet ausgegeben, was sehr wenig ist im Vergleich zu den 5,3 Mrd. $ die von den US-Amerikanern allein in einem Quartal desselben Jahres ausgegeben wurden.

Dabei es gibt auch ein Problem des Vertrauens: " I must say that confidence in e-commerce as well as the trust in companies on Internet is not very high now in my country but is rising of course. If you are a client to a typical Czech bank, they will advise you that to buy something through credit card in Internet is dangerous." (Zdenek Kuhn, junger Rechtsanwalt aus Prag, der sich mit rechtlichen Probleme des Internet beschäftigte). CDs, Bücher, Reisen sind einige der beliebtesten Waren, die man auch in Mittel- und Osteuropa per Mausklick kaufen wird (siehe die Interviews mit den drei jungen Journalistinnen aus Mittel- und Osteuropa). In Rußland gibt es sogar einen Supermarkt, der 7000 verschiedene Produkte kostenlos ausliefern kann. (http://www.xxl.ru). Wo keine Kreditkarte zu Verfügung steht, kann man auch auf alte Methoden zurückgreifen und z. B. die Lieferung auf der Post abholen und dort bezahlen.(http://www.rao.ro- rumänischer virtuelle Buchladen).

Internet ist vor allem für junge Leute ,Teil des Alltags geworden. Es gibt in jedem osteuropäischen Land, sogar in Albanien, on-line Zeitungen. Es scheint ein großes wirtschaftliches Potential zu haben. Um mehr darüber zu erfahren, wurde eine qualitative Untersuchung durch geführt. Entsprechend eines gewissen Prototyps der Internetbenutzer wurden junge Leute zwischen 22 und 34 Jahren befragt, die bereit einen Abschluß im Bereich Wirtschaftswissenschaft (7) oder Computerwissenschaft (7) haben (8 Männer und 6 Frauen). Russe (1), Ukraine (4), Ungar (1), Pole (1), Rumäne (6), und eine Person aus Estland wurden zum Phänomen der start-up in Mittel- und Osteuropa befragt. Sie alle benutzen schon seit mindestens zwei Jahren Internet und waren schon in westlichen Ländern (manche arbeiten sogar in Deutschland als Green-Card-Inhaber).

Ein Teil der Befragten hat schon etwas per Internet gekauft wie z.B. Bücher oder CDs. allerdings in Deutschland. Die Personen, die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben, begründen dies mit den begrenzten Möglichkeiten in ihren Heimatländern, dem Fehlen einer Kreditkarte oder in mehreren Fällen mit einem Mangel an Vertrauen in diese Art von Handel. Von allem bei den befragten Frauen, wie in dem Interview mit den drei Journalistinnen aus Osteuropa, wiederholt sich die Idee dass man nicht alle Produkte gern per Internet bestellt. Gegensatzt zu den befragten Frauen die z.B. nicht so gern Kleider kaufen, ohne sie anzufassen oder zu sehen nicht werden, fanden die befragten jungen Männer das Internet eine wunderbare Gelegenheit, einzukaufen und dabei Zeit zu sparen. Nach der Meinung von einigen Befragten, spielt es in Bezug auf das Vertauen keine Rolle, ob eine Web Seite mit de oder uk endet.

Es wurde ein Prototyp der start-up Unternehmer in Mittel- und Osteuropa skizziert: jung, dynamisch, jemand, der eine geniale Idee hat, ehrgeizig, mit guten Computerkenntnissen, eher ein IT-Spezialist mit Java Kenntnissen als ein BWLer. Er muß eine unternehmerische Persönlichkeit besitzen und gute Beziehungen mit der finanziellen Gesellschaft in seinem Heimatland und gute Kontakte im Westen. haben. Jemand meinte, dass er Bodyguards einstellen, gute Beziehungen mit der lokalen Mafia haben und Bestechungsgeld für die korrupten Beamtenzahlen muß. Die Investition wurde ungefähr auf die Summe von 200.000 DM geschätzt, wobei man natürlich auch mit einem gringeren Budget und entschprechend mehr Arbeitseinsatz anfangen kan.

Die Mehrheit der Befragten wollten kein start-up gründen, weil sie kein Geld haben. Manche IT-Spezialisten meinten, dass sie keine unternehmerischen Fähigkeiten haben oder dass sie lieber einen ruhigen Platz in der Old Economy finden wollen. Der Einzige der, so etwas wie ein start-up gründen wollte, meinte dass die Kultur der Old Economy ihm nicht passe, weil er nicht ewig bei der Arbeit die Krawatte tragen. wollte.

Alle jungen Absolventen, die ich interviewt habe, waren der Meinung dass die New Economy eine neue Unternehmens Kultur bringt. Das aber darzustellen war es nicht einfach.. Für der IT Spezialisten, die schon andere Arbeitsverhältnisse (flexible und längere Arbeitszeiten, keine starken formellen Hierarchien, lockere Kleidung am Arbeitsplatz) gewohnt sind, war diese Kultur zu definieren fast unmöglich. Für sie ist es einfach selbstverständlich und sie sind sehr stolz darauf.. ("Alle diese Leute, die in der Branche, arbeiten, sind zu stark engagiert. Du kannst mit IT Spezialisten über andere Themen nicht reden. Wenn mehrere davon zusammen sind, verstehen die Outsider kein Wort mehr! Es ist schwer, die Freundin oder Frau eines solchen Mann es zu sein! ", meinte die Freundin eines IT Spezialisten aus Rumänien, die in Frankreich arbeitet.).

Die Zukunft wird wie folgt aussehen:

"Alle größeren Firmen müssen im Internet dabei sein, um ihren Markt nicht zu verlieren. Nur kleine Servicefirmen wie z.B. Reinigungsfirmen, Bäckereien, können ohne Internet im ihrer Tätigkeit weiter fortfahren."

"Ich glaube, es wird eine Explosion in der Branche geben, ich werde dabei sein. Ich werde in der Reiseindustrie arbeiten. So ein start-up werde ich nicht gründen, aber der Verkauf unserer Tourismus-Produkte per Internet wird einen großen Anteil am Umsatz haben. "

"In der Zukunft werden Internetgeschäfte etwas ganz Normales und Übliches sein. "

"Geschäftsprozesse werden auch mehr oder weniger durch Internet geführt um wettbewerbsfähig zu bleiben. "

" Die Entwicklung des Internet wird nicht gebremst. Umgekehrt, dieser Bereich bekommt immer mehr Investitionen. Alle Geschäfte werden, vielleicht, durch Internet durchgeführt sein. "

"Es wird eine wunderbare Gelegenheit entstehen, zu Hause über Internet zu arbeiten."

" Of course the number and the quality should increase, but I have read the forecast that 80% of the present on-line companies will go bankrupt in the next ten years. So, this is a tough business!"

 
Links

Interview von Delia Balaban mit drei Journalistinnen aus Osteuropa

Kurzer Blick nach Frankreich von Delia Balaban

Erik Izraelewicz: Der Traum von Reichtum und Abenteuer. Die junge französische Elite verschmäht sichere Posten und bevorzugt stattdessen Start-up-Firmen. Die Zeit 26/2000

In Osteuropa entstehen Milliardenmärkte. Marktanalysten erwarten prächtige Aussichten für E-Commerce in Polen, Tschechien und Russland. WebWelt 18.10.2000

Burkard Ewert: Chef in der Nacht. Eine 22-jährige hetzt durch die Warschauer Internet-Szene - und durch ihr Leben. Handelsblatt 29.1.2001

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