Vortrag am 20.7.2001 in der Evangelischen Akademie Tutzing
Kostenschätzung für eine Kunden-Community eines internationalen Konzerns mit rund 50.000 Teilnehmer: Eine echte Community muss zu den fünf wichtigsten Dingen im Leben ihrer Mitglieder zählen. Vor allem Unternehmen setzen Communities in ihren Intranets zur Unternehmenskommunikation ein. Beispiel IBM: Mitte Mai Brainstorming-Session "WorldJam" übers Netz mit fast 53.000 Mitarbeitern (eingeladen waren alle 320.000) Community ist kein rein kommerzielles Element: Erfolg der Open-Source-Bewegung (Linux, Slashdot.org)
Lessons Learned (?)
Keine Chance für Out-of-the-Box-Communities
einfacher und offener Zugang bei gleichzeitig beschränkter Mitgliederzahl
begrenztes Thema
hohe Mitgliederzahl, trotzdem Intimität bewahren
gemeinsames Ziel
Identität (auch über Pseudonym)
Statuselemente
mind. 5 Jahre für Aufbau einkalkulieren
Aufbau: 440.000 Euro
Pflege: 600.000 Euro jährlich
(aus dem Buch www-cyber-communities.de von Joachim Brunold, Helmut Merz und Johannes Wagner)
Cynthia Typaldos, Geschäftsführerin von RealCommunities
Communitybuilding wird zu DEM zentralen Marketing-Tool der Zukunft.
Die perfekte Community ist ein gutbesuchter, sozialer Interaktionsraum, der auf dem "give-and-take-principle" beruht.
Bernd Kolb, Chef von I-D Media